- Ich bin Anfang 60, seit über 30 Jahren verheiratet mit einem Naturwissenschaftler (getrennt lebend), Mutter zweier erwachsener Töchter.
- Ich habe Auslandserfahrung (je 1 Jahr Oxford, GB und Cambridge, MA).
- In meiner Freizeit habe ich seit meiner Jugend Yoga, Eutonie, Entspannungsverfahren, Zen-Meditation, Kontemplation und tibetischem Buddhismus praktiziert.
- Ich spiele mehrere Instrumente und liebe Vokalmusik, vor allem Chorgesang und -leitung sowie Gregorianik.
- In meiner neuen Heimat habe ich die Natur des Odenwaldes lieben gelernt und bewege mich gerne in dessen Tälern, Wäldern und Gewässern.
Approbation und Fachkunde,
Kostenübernahme von privaten Versicherungen
- 1998 habe ich die Approbation nach den Übergangsregelungen des
damals neuen Psychotherapeuten-Gesetzes erhalten.
- Ich habe seit 1994 die Fachkunde in Systemischer Therapie, seit 1998 das
Zertifikat des Dachverbandes.
- Dieses Verfahren ist seit dem 22. November 2019 Richtlinienverfahren. Seither werden meine Leistungen in der Regel von den Beihilfestellen und Privaten Versicherern übernommen.
- Da die Anerkennung der Systemischen Therapie 1998 (zum Zeitpunkt der Übergangsregelungen) noch nicht gegeben war, habe ich damals nicht die
Kassenzulassung erhalten. Obwohl im Prinzip die Systemische Therapie seit Juli 2020 als ambulante Leistung für Erwachsene auch von gesetzlichen Krankenkassen bezahlt wird, ist mir die
Abrechnung mir den gesetzlichen Kassen leider nicht möglich.
Studium
- Ich habe in München je ein Studium in Psychologie und Philosophie
abgeschlossen,
und außerdem Theologie und Erwachsenenbildung studiert. Gefördert wurde ich hierbei durch Stipendien der Bayerischen Begabtenförderung, der Deutschen Studienstiftung und der Stiftung Maximilianeum. Je ein Jahr verbrachte ich an den Universitäten in Oxford
(GB) und Harvard (USA).
- An der Universität habe ich neben den Vertiefungsfächern Klinische Psychologie (Tiefenpsychologie) und Familienpsychologie die verschiedensten
therapeutischen Verfahren (Psychoanalyse, Verhaltenstherapie, Gestalttherapie, Hypnotherapie, Körperpsychotherapie, Psychosomatik) sowie Organisations- und Wirtschaftspsychologie studiert.
Systemische Therapie, Paarkommunikation, Erziehungstrainings, Supervision
- Bei Prof. Martin Kirschenbaum, Monika Schnatmann, Dr. Hermann Rosefeldt und Dr. Martin Schmidt habe ich eine dreijährige Ausbildung in integrativer Familientherapie mit Elementen der Körperpsychotherapie nach George Downing
abgeschlossen. Eine weitere zweijährige Ausbildung in Integrativer Paartherapie schloss sich an, sowie drei weitere Assistenzjahre als Dolmetscherin in
folgenden Ausbildungskursen. Ich verfüge über das Zertifikat "Familientherapeutin - Systemische Therapeutin" der Deutschen Gesellschaft für Familientherapie und Systemische Therapie (DGSF).
- Seit 1991 arbeite ich in eigener psychotherapeutischer Praxis, in der Erwachsenenbildung und
in der Ausbildung und Supervision. Ich war an der Konzeption von Kommunikations- bzw. Erziehungstrainings
wie
- EPL (Ehevorbereitung, ein Partnerschaftliches Lernprogramm),
- KEK (Konstruktive Ehe und Kommunikation)
- Kess-erziehen und
- Familienteam
beteiligt und seit 1988 in der Ausbildung der TrainerInnen tätig.
- Als freie Mitarbeiterin und Angestellte war ich bis zu unserem Umzug nach Heidelberg 2003 viele Jahre mit der Ehe-, Familien- und Lebensberatung München e.V. und mit dem
Institut für Forschung und Ausbildung in Kommunikationstherapie München
verbunden.
Pesso-Therapie
- Bei Albert Pesso, Louisa Howe und Lowijs Perquin nahm ich ab 1994 an einer dreijährigen Ausbildung in Pesso-Psychotherapie (Pesso-Boyden System Psychomotor) teil. Zahlreiche weitere komplette Ausbildungskurse habe ich von 1998 bis
2015 als Dolmetscherin und Assistentin von Albert Pesso begleitet und besitze das
internationale Zertifikat als Pesso-Therapeutin, -Supervisorin und -Ausbilderin.
- In der letzten Zeit liegt ein Schwerpunkt meiner Arbeit auf der Pesso-Therapie und der Ausbildung und Supervision von Pesso-TherapeutInnen. Daher habe ich
mich auch vermehrt der Übersetzung und Verfassung von Fachliteratur in Pesso-Therapie gewidmet. Ich war über 15 Jahre Redakteurin des deutsch-schweizer Pesso-Bulletin und Mitglied des Vorstands der PVSD (Pesso-Vereinigung
Schweiz/Deutschland), Gründungsmitglied der deutschen Pesso-Vereinigung, seit meinem Ausscheiden aus der aktiven Vorstandsarbeit Ehrenmitglied.
- Auf verschiedenen Tagungen (CiP München, Pesso-Vereinigung, Pesso Memorial Symposium, Internationale PBSP Konferenzen in Amsterdam 2009 und Prag 2019,
Akademie Heiligenfeld, Jahrestagungen der EFL, Lindauer Psychotherapiewochen 2020) habe ich mit Vorträgen und Workshops die Pesso-Therapie vertreten. Inzwischen bin ich in der Ausbildung von
Pesso-TherapeutInnen und SupervisorInnen auch international tätig, und unterrichte auf Deutsch und Englisch.
- Durch die Psychotherapeutenkammer Baden-Württemberg sind seit 2010 die von mir geleiteten Weiterbildungskurse in Pesso-Therapie/PBSP zur Erlangung von Fortbildungspunkten akkreditiert, sowohl
für Ärzte als auch für Psychotherapeuten. Auch als Selbsterfahrungsleiterin und Supervisorin in Pesso-Therapie verfüge ich über die Zertifizierung durch die
Landespsychotherapeutenkammer sowie über die staatliche Anerkennung als Bildungseinrichtung.
Resource-Therapie
- Im Herbst 2015 habe ich Prof. Gordon Emmerson und die Resource Therapy kennengelernt. Seit August 2017 bin ich zertifiziert als Clinical Resource Therapist und habe
im Sommer 2018 die Ausbildung als Resource Therapy Trainerin abgeschlossen, und nehme 2021 an der Master Class teil.
- Seither vertrete ich die Resource Therapie auf Konferenzen wie der "Teile Tagung 2018 (WS 085)" oder "Reden Reicht Nicht 2019 (WS 006)" oder "Mentales
Stärken 2020" und biete in Kooperation mit der Carl Auer
Akademie die erste deutsche Ausbildung zum Clinical Resource Therapist an. Zwei Gruppen haben ihr Training bereits erfolgreich abgeschlossen.
Weitere fachliche Interessenschwerpunkte
- Ich bilde mich in Integrativer Manueller Therapie fort und bevorzugt in Psychosensorischen Therapieansätzen wie PEP, Hypnotherapie und Havening.
- Wenn von meinen KlientInnen gewünscht (und nur dann), integriere ich gerne deren spirituellen Hintergrund in meine therapeutische Arbeit. Hierbei bin ich offen für alle Konfessionen und
Religionen.